Eigentlich wollte ich heute einen Blogartikel über persönliches Versagen schreiben...aber ich hatte zuerst die Nachrichten angeschaltet, bevor ich angefangen habe zu tippen und jetzt
will ich auf den Arm...mich ganz feste ankuscheln bei Dir, Herr Jesus!
Ich hab Angst...
Was passiert hier gerade mit meiner heilen Welt? Nach zwei Seuchen-Jahren, die uns schon an die Grenze unserer Belastbarkeit gebracht haben, die uns in die (Un)Tiefen so mancher Seele haben blicken lassen, fängt jetzt ein Krieg an, der mich wirklich erschüttert...denn wir leben doch hier so vermeintlich sicher in unserer Demokratie...oder etwa doch nicht ?
Herr Jesus, ich will mich an dich kuscheln, Dir ganz nahe sein.
Mich vielleicht zu Deinen Füßen hinsetzten, die Stirn an Deinem Knie und mich in Deiner Nähe geborgen, beschützt und gehalten fühlen.
Und wenn ich hier so sitze und zu Dir bete, da habe ich das Gefühl, es legt sich schützend eine Hand auf meinen Kopf: " Hab keine Angst, meine Tochter, ich halte Dich! Ich berge Dich in meinen Armen. Wenn die Welt Dir Angst macht, dann denke daran: Ich habe diese Welt überwunden! Es gibt nichts, was kommen mag, dass ich nicht schon längst weiß und vor dem ich Dich nicht beschützen kann. Denk daran- du kannst niemals tiefer fallen, als in meine Hand!"
Ja, und so will ich es halten: Nicht in Panik geraten, wenn ich auf die Welt schaue, sondern in Vertrauen meinen Blick auf Jesus richten.
Egal was noch kommt- auch wenn es schwer wird- am Ende werde ich in Frieden und Herrlichkeit ganz wirklich zu Jesu Füßen sitzen, seine Nähe und Geborgenheit genießen.
Dann werden alle Tränen abgewischt sein, jeder Streit vergessen, jeder Schmerz nur noch eine ferne Erinnerung. Dann bin ich endlich angekommen und vollkommen.
Danke Vater, für diese Sicherheit in diesen unsicheren Zeiten.
Was für ein Glück es ist, Dich zu haben!!!
Bei Dir ist Zukunft.
Geborgen unter dem Schutz Gottes
Wer unter dem Schutz des Höchsten wohnt, darf bleiben im Schatten des Allmächtigen. Darum sage ich zum HERRN: »Du bist meine Zuflucht und meine sichere Festung, du bist mein Gott, auf den ich vertraue.«
Ja, er rettet dich wie einen Vogel aus dem Netz des Vogelfängers, er bewahrt dich vor der tödlichen Pest.
Er deckt dich schützend mit seinen Schwingen, unter seinen Flügeln findest du Geborgenheit. Seine Treue gibt dir Deckung, sie ist dein Schild, der dich schützt.
Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Schrecken der Nacht oder vor den Pfeilen, die am Tag abgeschossen werden, nicht vor der Pest, die im Finstern umgeht, nicht vor der Seuche, die mitten am Tag wütet.
Selbst wenn Tausend neben dir fallen, gar Zehntausend zu deiner Rechten – dich trifft es nicht!
Aber anschauen wirst du es mit eigenen Augen, du wirst sehen, wie die Feinde Gottes ihre gerechte Strafe bekommen.
Denn du hast gesagt: »Der HERR ist meine Zuflucht!« Den Höchsten hast du zum Schutz dir erwählt.
So wird dir kein Unglück zustoßen, und kein Schicksalsschlag wird dich in deinem Zuhause treffen.
Denn er hat für dich seine Engel entsandt und ihnen befohlen, dich zu behüten auf all deinen Wegen.
Sie werden dich auf Händen tragen, damit du mit deinem Fuß nicht an einen Stein stößt. Über Löwen und Ottern wirst du hinwegschreiten, starke junge Löwen und Schlangen wirst du zu Boden treten.
So sagt nun der HERR: »Weil er mit ganzer Liebe an mir hängt, will ich ihn befreien; ich hole ihn heraus aus der Gefahr, denn er kennt meinen Namen.
Wenn er zu mir ruft, werde ich ihm antworten. In Zeiten der Not stehe ich ihm bei, ja, ich reiße ihn heraus und bringe ihn zu Ehren.
Ich schenke ihm ein erfülltes und langes Leben und zeige ihm, wie ich Rettung schaffe.« Psalm 91
Lasst uns gemeinsam für alle Bedrängten, alle Kriegsopfer und Entscheider beten!
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