Wenn Ihr Euch Damaris Gedicht vorlesen lassen wollt, dann klickt hier:
Wenn den Traktor Löwenmäulchen schmücken
und wir Margeritensträuße pflücken
wenn unsre Nachbarn Gülle sprühn;
und Sommerregenwolken ziehn,
wenn der Salat sich hellblau schmückt,
mein Mann Johannisbeeren pflückt,
wenn Paprika und Gurke blüht
den Regenbogen jeder sieht,
wenn unsre Wachteln fröhlich Eier legen,
und an den Erdbeern braune Schnecken kleben,
wenn Junikäfer durch den Abend schwirren
auf der Terrasse volle Gläser klirren,
dann soll von mir ein Sommerlied erklingen
Ich will von Gott und seinen schönen Gaben singen.
Wenn all das Leid der Welt, mich fast erdrücken will
bleibt doch mein Mund und Herz nicht still.
Ich will ihm glauben, dass er Schönheit liebt,
dass er den Schmerz, der uns erreicht, vergibt,
dass er mit uns ein Reich des Friedens baut
wo niemand mehr den anderen beklaut,
wo Gott allein der Größte ist,
der wirklich weiß was gut und böse ist.
Bei dem wir einfach Menschen sind,
geborgen wie ein kleines Kind.
Er lässt uns wachsen, gibt uns Raum
erfüllt mit uns sich seinen Traum,
von einem Reich, das wir gemeinsam baun.
Wenn den Traktor Löwenmäulchen schmücken
und wir Margeritensträuße pflücken
wenn unsre Nachbarn Gülle sprühn;
und Sommerregenwolken ziehn,
wenn der Salat sich hellblau schmückt,
mein Mann Johannisbeeren pflückt,
wenn Paprika und Gurke blüht
den Regenbogen jeder sieht,
wenn unsre Wachteln fröhlich Eier legen,
und an den Erdbeern braune Schnecken kleben,
wenn Junikäfer durch den Abend schwirren
auf der Terrasse volle Gläser klirren,
dann soll von mir ein Sommerlied erklingen
Ich will von Gott und seinen schönen Gaben singen.
Wenn all das Leid der Welt, mich fast erdrücken will
bleibt doch mein Mund und Herz nicht still.
Ich will ihm glauben, dass er Schönheit liebt,
dass er den Schmerz, der uns erreicht, vergibt,
dass er mit uns ein Reich des Friedens baut
wo niemand mehr den anderen beklaut,
wo Gott allein der Größte ist,
der wirklich weiß was gut und böse ist.
Bei dem wir einfach Menschen sind,
geborgen wie ein kleines Kind.
Er lässt uns wachsen, gibt uns Raum
erfüllt mit uns sich seinen Traum,
von einem Reich, das wir gemeinsam baun.
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